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Borreliose und die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) zählen zu den am häufigsten übertragbaren Krankheiten von der Zecke auf den Menschen.
Mit Einsendung der Zecke können wir bereits vor Symptombeginn bestimmen, ob die Zecke überhaupt einen der Krankheitserreger in sich trägt. Somit können frühzeitig Maßnahmen zur Bekämpfung der Krankheit getroffen werden.
Bei Borreliose handelt es sich um das Bakterium Borrelia burgdorferi. Die Bakterien befinden sich im Darm der Zecke und werden erst bei der Entleerung des Darms übertragen. Je länger die Zecke saugt, umso höher das Infektionsrisiko. Problematisch bei der Infektion mit Borreliose ist die frühzeitige Erkennung der Symptome.
FSME-Erreger können bereits beim Stich übertragen werden. Hier handelt es sich um eine Erkrankung der Hirnhaut und des zentralen Nervensystems, die mitunter lebensbedrohlich sein kann. Auch schwere gesundheitliche Folgen nach der Infektion mit FSME sind nicht selten. Zum heutigen Stand der Medizin ist die Erkrankung nicht ursächlich behandelbar, sondern lediglich die Symptome.
Charakteristische Symptome einer Infektion mit Borreliose Bakterien sind Abgeschlagenheit, Fieber und Kopfschmerzen. Das typische Krankheitszeichen ist die Wanderröte, welche sich durch Markierung mit einem Stift gut beobachten lässt, ob der Radius der Röte rundum den Stich größer wird.
Charakteristische Symptome einer Infektion mit FSME sind nach einer Inkubationszeit von durchschnittlich 8 Tagen (drei bis 28 Tagen) ähnlich einem grippalen Infekt. Bedeutet Müdigkeit, Kopfschmerzen und Fieber. Im Verlauf kann es dann zu Gleichgewichtsstörungen, Bewusstseinsstörungen, Lähmungen von Gliedmaßen und Hirnnerven sowieso Zittern der Gesichtsmuskeln und Extremitäten kommen.
Die Zecke sollte kontrolliert entfernt werden, so dass der Kopf mitentfernt wird. Danach muss die Wunde gesäubert und desinfiziert werden. In den folgenden Tagen sollte man die Stichstelle beobachten, ob eine Wanderröte auftritt. Sollten nach ein bis zwei Wochen grippeähnliche Symptome auftreten, musst du unbedingt einen Arzt aufsuchen, um eine mögliche Ansteckung mit FSME auszuschließen.
Wenn man sich in hohem Gras, Gebüsch oder Unterholz aufhält, sollte man auf die richtige Kleidung achten, damit so viel Haut wie möglich verdeckt ist. Zudem kann man sich mit Repellents einsprühen. Zusätzlich kann auch ein Impfschutz vorbeugen, um nach einem Zeckenbiss an FSME zu erkranken.
Nein. Die bakterielle Erkrankung ist aber nicht ansteckend und lässt sich gut mit Antibiotika behandeln. Problematisch ist hier nur die Erkennung der Symptome. Wichtig ist die Beobachtung der Wanderröte.
Kein Problem! Schreib uns, was für eine Analyse du gerne hättest, und wir schauen,
dass deine Wunschanalyse umgesetzt werden kann.
Damit du nichts mehr verpasst.
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